Werelch

Die Geschichte des "Werelchs"

Die Legende besagt, dass an einer mysteriösen Stelle des Küddelser Sees ein Werwolf mit einer geheimnisvollen List einen Elch gefangen hat und diesen mit einem Fluch belegt hat. Der Elch wurde zum Werelch. Seitdem treibt er ab der Dämmerung in Nächten in dem der Mond scheint hier sein Unwesen und erschrickt ahnungslose Nachtwanderer. Bisher wurde der Werelch nur von einem  einzigen Jäger gesehen. Er beschrieb ihn als eine Mischung aus Werwolf und Elch mit einer langen Schnauze, messerscharfen Zähnen und großen Hörnern. Er hat glühend rote Augen, spitze Forken statt Pfoten und ein nadelscharfes Geweih. Der besagte Jäger machte es sich zur Aufgabe die Menschen vor dem Werelch zu beschützen und legte sich Nacht für Nacht auf die Lauer. Er konnte die Spur des Werelches gut aufnehmen, da dieser überall wo er wütete, sein grünes, schleimiges Blut hinterließ. Eines Abends lag der Jäger wieder bereit und grade als ihm vor Müdigkeit  die Augen zufielen, stand er plötzlich da- DER WERELCH!!! Er knurrte bedrohlich und seine roten Augen leuchteten böse in der Dunkelheit. Der Jäger zückte sein Gewehr und schaffte es den Werelch mit einem Schuss an der Schulter zu streifen, bevor dieser wieder im Dickicht verschwand. Der Jäger konnte durch die Verletzung des Werelches etwas grünes schleimiges Blut einsammeln und schaffte es durch Untersuchungen eine Art Schluckimpfung gegen den Werelch zu entwickeln. Die Menschen des Küddeler Sees konnten durch die Wundermedizin wieder beruhigt schlafen und der Werelch wurde seitdem nie wieder gesehen. Doch hin und wieder gab es Vorfälle im Wald, die sich nicht erklären ließen. Ist er doch noch unter uns?
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